Ein neues wirtschaftliches Szenario für den Bergbau
Die Weltwirtschaft befindet sich aufgrund der COVID-19-Pandemie in einem schweren Abschwung; der Bergbausektor hat sich jedoch als widerstandsfähig erwiesen, und laut Moody’s wird er in diesem Jahr, 2021, wahrscheinlich noch besser dastehen.
Nach den Prognosen der Weltbank wird Peru in Lateinamerika ein größeres Wachstum als Uruguay (4,6%), Kolumbien (3,6%), Ecuador (4,1%), Chile (3,1%), Mexiko (3%), Brasilien (2,2%), Bolivien (2,2%) und Argentinien (2,1%) erzielen.
In Peru können wir auf Projekte hinweisen, die sich in der Bauphase befinden, darunter Mina Justa, Quellaveco und Toromocho Expansion, mit deren Bau 2018 begonnen wurde und die zwischen 2021 und 2022 in Betrieb gehen sollen. Außerdem hat Minera Poderosa 2019 mit dem Erweiterungsprojekt Santa María begonnen.
In Chile ist der Bergbau während der Pandemie der wichtigste Wirtschaftszweig im Land und in der Region Coquimbo. Zu den Höhepunkten gehören die Erweiterung der Minen Pelambres Phase I und II, El Espino und die Fortführung von Carmen de Andacallo und Arqueros.
In Kolumbien, so Minister Diego Mesa, soll der Bergbau- und Energiesektor eine führende Rolle bei der nachhaltigen Reaktivierung spielen. Die Möglichkeiten der Gold- und Kupferproduktion werden mit mehr als 30 Projekten hervorgehoben.
Quellen: Bergbaupresse, IIMP, bnamericas.
